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  • Annett Wöhrle - Universität Würzburg
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Referat Queer:feminismus

Diana Frik (sie/ihr) und Skylar Ryan Hoim (er/ihm)

Studentisches Projekt gestaltet von A. Wöhrle im Rahmen des Seminars Crossmediale Kommunikation mit dem Büro der Universitätsfrauenbeauftragten. Projekt #WueSeeYou, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sommersemester 2023

Was bedeutet Vielfalt an der Universität Würzburg für Sie im Referat Queer:feminismus?
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Skylar Ryan Hoim (er/ihm), Mitglied des Referats Queer:feminismus der Studierendenvertretung, Universität Würzburg

(CC) Das Video zum Nachlesen in Textform:

Skylar Hoim, Mitglied des Referats Queer:feminismus, antwortet auf die Frage "Was bedeutet Vielfalt an der Universität Würzburg für Sie?"

Vielfalt bedeutet für uns, dass diese Vielfalt überhaupt wahrgenommen wird und dass sie auch zelebriert wird und dass wir auch stolz sind, auf unsere Vielfalt. Zu gelebter Vielfalt gehört für uns aber auch gendersensible Sprache. Da gibt es noch viel zu tun an unserer Universität. Wir wünschen uns auch mehr Veranstaltungen, die einfach die Vielfalt zeigen und zelebrieren und sie nicht zerstören oder am Ende irgendwie negativ unterlegen.

Referat Queer: feminismus

  • Informationsseite des Referats Queer:feminismus in der Studierendenvertretung der Universität Würzburg
  • Studentische Anlaufstelle für Personen, die aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität diskriminiert wurden/werden
  • Queer:feministische Interessensvertretung an der Universität - Einsatz zum Beispiel für All-Gender-Toiletten und kostenlose Menstruationsprodukte
  • Langfristiges Ziel ist u.a. ein verbindliches Konzept (Leitfaden) im Umgang mit queeren* Personen an der Universität, um Diskriminierung entgegenzuwirken
  • Angebot kostenloser queer:feministischer Veranstaltungen
Sind Ihnen als Referat besondere Bereicherungen oder Herausforderungen in Ihrem Engagement begegnet?
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Diana Frik (sie/ihr), Mitglied des Referats Queer:feminismus der Studierendenvertretung, Universität Würzburg

(CC) Das Video zum Nachlesen in Textform

Diana Frik, Mitglied des Referats Queer:feminismus, antwortet auf die Frage "Sind Ihnen besondere Bereicherungen oder Herausforderungen im Lauf Ihres (Berufs-)Lebens begegnet?"

Herausforderungen haben wir natürlich immer noch viele, unsere Arbeit ist ja noch nötig. Es gibt immer noch Diskriminierung, Homophobie und Transphobie und auch dieses Othering. Eine besonders große Herausforderung ist, dass unsere Arbeit noch nicht von allen als nötig gesehen wird. Aber gleichzeitig gibt es auch viele Bereicherungen. Also zum Beispiel den Kontakt, den wir mir der Community haben, wenn uns Mails erreichen und positive Resonanzen, auch über Instagram, dass unsere Arbeit Menschen geholfen hat, und dadurch können wir auch immer unseren Blickwinkel erweitern und neue Perspektiven entdecken und selbst auch vielfältiger werden.

Trotz steigender Akzeptanz der LGBTQ+ Community kommt es immer wieder zu Diskriminierung und Benachteiligung in der Gesellschaft. Um solche Situationen langfristig zu vermeiden, setzt sich das Referat Queer:feminismus der Studierendenvertretung damit auseinander und möchte Aufmerksamkeit und Akzeptanz schaffen.

"Wurden Sie jemals aufgrund Ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt oder diskriminiert?" Diese Frage haben lesbische, schwule, bi-und asexuelle Personen im Rahmen eines Forschungsprojekts des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf durch anonyme Online Interviews beantwortet.

vgl. Statista, Erhebung des UKE: Wurden Sie jemals aufgrund Ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt oder diskriminiert?

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Wer oder was unterstützt oder inspiriert das Referat in seinem Handeln?
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Skylar Ryan Hoim (er/ihm), Mitglied des Referats Queer:feminismus der Studierendenvertretung, Universität Würzburg

(CC) Das Video zum Nachlesen in Textform

Skylar Hoim, Mitglied des Referats Queer:feminismus, antwortet auf die Frage "Wer oder was hat Sie in Ihrem Handeln unterstützt oder positiv beeinflusst?"

Wir werden unterstützt durch verschiedene queere Akteur:innen, sowohl regional zum Beispiel durchs WuF Zentrum, DéjàWü, Queerpride, Trans-Ident oder auch durch das Regenbogenbüro der Stadt Würzburg, dass es seit neustem gibt. Wir sind aber auch überregional vernetzt, zum Beispiel mit dem Queeren Netzwerk Bayern. Daran gekoppelt ist auch das Projekt strong. Dort kann man Diskriminierung melden, was sehr wichtig ist, da Diskriminierung viel erlebt wird und darüber tauschen wir uns auch sehr viel aus. Wir stehen auch in sehr engem Kontakt mit der Studierendenschaft zum Beispiel über Mail oder Instagram und bekommen da auch sehr viel Input.

Angebote und Beratung

Die unten stehenden Links zeigen Websites mit Informationen rund um andere Projekte für die queere Community in und um Würzburg:

Zukunftsvision
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Diana Frik (sie/ihr), Mitglied des Referats Queer:feminismus der Studierendenvertretung, Universität Würzburg

(CC) Das Video zum Nachlesen in Textform

Diana Frik, Mitglied des Referats Queer:feminismus, über ihre Zukunftsvision.

Hoffnung ist natürlich, dass unsere Arbeit überflüssig wird, dass sich alle akzeptiert fühlen und frei sein können. Das scheint aktuell ein bisschen utopisch. Zum einen an der Uni, die ja eigentlich so ein progressiver Bildungsort sein soll, es aber immer noch zu zu Diskriminierung kommt. Die Notwendigkeit sieht man aber eben auch besonders, wenn man den globalen Kontext betrachtet. Ich finde es ist aber auch wichtig, dass man sich darauf besinnt, dass wir schon viel erreicht haben. Wir stehen ja auch irgendwie auf den Schultern von Aktivist:innen vor uns, die schon viel geschafft haben. Da ist natürlich die Hoffnung, dass wir uns da einreihen können und das Leben queerer Menschen verbessern können.