Diese Website verwendet Funktionen, die Ihr Browser nicht unterstützt. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf eine aktuelle Version.
Pageflow

Credits: Eva Brand, Anna Gemmrich, Bella La Rocca

Medien
  • Brand
  •  | Eva Brand
  •  | Eva Brandt
Built withPAGEFLOW

Sarra Sassi

Studentisches Projekt gestaltet von Eva Brand im Rahmen des Seminars Crossmediale Kommunikation mit dem Büro der Universitätsfrauenbeauftragten. Projekt #WueSeeYou, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sommersemester 2023

Was bedeutet Vielfalt an der Universität Würzburg für Sie?
0:00/0:00

Sarra Sassi, Medizinstudentin, Universität Würzburg

(CC) Das Video zum Nachlesen in Textform:

Sarra Sassi, Medizinstudentin, Universiät Würzburg, antwortet auf die Frage "Was bedeutet Vielfalt an der Universität Würzburg für Sie?"

Vielfalt bedeutet für mich an der Universität, dass sich genau das widerspiegelt, was man in der Gesellschaft sieht, und dass sich das dann im akademischen Bereich widerspiegelt. Besonders für die JMU oder die Uni bedeutet das für mich: ich bin selber Muslima und engagiere mich in der muslimischen Hochschulgruppe und setze mich dann mit der Gruppe gezielt für die Belange von muslimischen Studierenden, zum Beispiel an der Universität, ein.

Sarra Sassi

  • Doktorarbeit seit 11/2021 im Bereich der Neurologie des UKW zu Stiff-Person-Syndrom
  • Studienbereich: Humanmedizin und Translational Medicine, Neurologie
  • außerhalb der Universität: Mitglied in der Muslimischen Hochschulgruppe Würzburg und Ehrenämter
Sind Ihnen besondere Bereicherungen oder Herausforderungen im Lauf Ihres (Berufs-) Lebens begegnet?
0:00/0:00

Sarra Sassi, Medizinstudentin, Universität Würzburg

(CC) Das Video zum Nachlesen in Textform

Sarra Sassi, Medizienstudentin, Universität Würzburg, antwortet auf die Frage "Sind Ihnen besondere Bereicherungen oder Herausforderungen im Lauf Ihres (Berufs-)Lebens begegnet?"

Es gibt immer Hochpunkte, es gibt immer Tiefpunkte. Denen begegnet man immer im Leben. Ich würde sagen, im Medizinstudium ist das genauso. Das ist so eine Hassliebe, genauso wie das Arbeiten im Labor. Gleichzeitig hat man tolle Kolleg*innen, die einen auch motivieren und das Andere ist, man hat halt auch immer so Klischees, mit denen man ein bisschen zu kämpfen hat. Gleichzeitig ist das aber auch etwas, was mich zusätzlich motiviert.

Heutzutage ist es für Frauen in Deutschland selbstverständlich, dass sie die Möglichkeit haben, einem Studium nachzugehen, jedoch war dies nicht immer der Fall. Erst 1899 war es Frauen in Deutschland erlaubt, zu studieren. Vor allem im Bereich der Medizin wuchs die Anzahl weiblicher Studierender seither rapide an.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Internationale Hochschule

Heute machen weibliche Studierende mit ca. 60% den Großteil der Medizinstudierenden aus. Die Abbildung unten zeigt die Verteilung von Medizinstudierenden hinsichtlich Geschlecht und Migrationshintergrund zwischen 2010 bis 2021.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.
Wer oder was hat Sie in Ihrem Handeln unterstützt oder positiv beeinflusst?
0:00/0:00

Sarra Sassi, Medizinstudentin, Universität Würzburg

(CC) Das Video zum Nachlesen in Textform

Sarra Sassi, Medizinstudentin an der Uni Würzburg, antwortet auf die Frage "Wer oder was hat Sie in Ihrem Handeln unterstützt oder positiv beeinflusst?"

Zum einen die Familie, also vor allem meine Zwillingsschwester. Sie ist von Haus aus Kriminologin und man motiviert sich da einfach so gegenseitig. Sie macht was, ich mach was. Dann sagt sie: 'probiere das doch auch mal', und ich mache das Selbe.

Hier an der Klinik zum Beispiel auch meine Arbeitskolleginnen. Ich habe eine super Betreuerin, die da auch sehr aufpasst; und Mentorinnen, also zum Beispiel Frau Professor Sommer, die ich auch in vielerlei Hinsicht als positives Vorbild sehe.

Angebote und Beratung

Im Folgenden finden Sie Links zu Anlaufstellen rund um die Themen Medizinstudium, Gleichstellung und Vielfalt an der Universität Würzburg

Zukunftsvision
0:00/0:00

Sarra Sassi, Medizinstudentin, Universität Würzburg

(CC) Das Video zum Nachlesen in Textform

Sarra Sassi, Medizinstudentin an der Uni Würzburg, über seine Zukunftsvision.

Für die nächsten Jahre möchte ich eigentlich genauso weitermachen, wie ich jetzt schon auf dem Weg bin. Das heißt einfach mich nicht entmutigen zu lassen; das was ich mir vornehme, versuche [zu erreichen] - bzw. nicht versuche, sondern [direkt] erreichen. Gleichzeitig keine Angst vor Herausforderungen zu haben; und ich glaube, in dem Sinne ist es dann egal, wohin es geht, weil man immer irgendwie auf dem richtigen Weg ist mit der Einstellung.