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Schon früh reifte bei Alexander Brause der Wunsch, im Finanzwesen tätig zu werden. So setzten sich seine Schwerpunkte im Diplomstudium an der Julius-Maximilians-Universität aus Ökonometrie, Banking und Monetary Policy zusammen. Nach der Promotion am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Geld und internationale Beziehungen im Jahr 2010 gelang ihm der Berufseinstieg bei der BHF Bank in Frankfurt.

Seit dem Jahr 2011 ist Alexander Brause bei der Schweizerischen Nationalbank in Zürich tätig. Hier begann die Laufbahn begann für ihn zunächst als Trader. Nach mehreren Beförderungen und einem zweijährigen Auslandsaufenthalt in Singapur bekleidet Alexander Brause seit 2018 die Position des Head of Fixed Income Trading.

  




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Vom Wertpapieranalysten bis hin zum Relationship Manager: Das Bankenwesen bietet ein großes Spektrum an verschiedenen beruflichen Schwerpunkten an. Alexander Brause ist dabei an erster Stelle als Investor im Devisenhandel für die Schweizerische Nationalbank tätig. "Als Zentralbank kümmern wir uns primär um die geldpolitischen Rahmenbedingungen der Schweiz. In diesem Zusammenhang bin ich für den Kauf von Devisen verantwortlich, welche wir daraufhin im Asset-Management verwalten", erklärt Alexander. Das Berufsfeld des klassischen Bankers umfasst generell eine Vielzahl von Tätigkeiten und Aufgaben.Darunter fallen unter anderem:
  • Dynamische Investitionsrechnung
  • Investitions- und Konsumentscheidungen
  • Management von Finanzen
  • Planung und Kontrolle der Finanzen
  • Risikomanagement
  • Management von Finanzierungsformen
  • Kundenbetreuung und -beratung
  • Vorbereitung von Kreditentscheidungen

 




 


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"Für den Berufseinstieg bei einer renommierten Bank stehen überdurchschnittliche Noten sowie mehrere Praktika in der Branche an erster Stelle", meint Alexander Brause. Außerdem sind für den Beruf des Bankers diverse  Kernkompetenzen aus dem Studium unerlässlich. An der Universität Würzburg werden die erforderlichen Fertigkeiten mit Modulen wie beispielsweise "European Macroecomics" geschult. Dieses gewährt den Studierenden einen allgemeinen Einblick in die Grundzüge der Geldmarktpolitik. Weitere essenzielle Fähigkeiten für einen Beruf im Bankenwesen umfassen:
  • analytisches Denken
  • grundlegende IT Kenntnisse
  • Verständnis für Geldpolitik
  • verhandlungssichere Englischkenntnisse
  • Fähigkeit strategisch und ökonomisch zu denken






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Bei den Verdienstmöglichkeiten spielen im Finanzbereich verschiedene Faktoren eine Rolle. Als Hochschulabsolvent kann man bei einer Bank mit sehr guten Verdienstmöglichkeiten rechnen: Das Monatsgehalt beträgt hier durchschnittlich 4.000 bis 5.000 Euro. Dabei ist das Gehalt abhängig vom jeweiligen Kreditinstitut und der konkreten Tätigkeit. Speziell in Frankfurt am Main ist mit einem überdurchschnittlich hohen Einstiegsgehalt zu rechnen. Neben der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank haben auch international angesehene Investmentbanken einen Standort in Frankfurt. Angestellte bei Banken wie Goldman Sachs, Rothschild oder der Deutschen Bank können in der Regel ein hohes Einstiegsgehalt erwarten.
Im Schnitt kann man im Bankenwesen mit der folgenden Gehaltsentwicklung planen:
  • 1 Jahr: 62.000 Euro
  • 5 Jahre: 75.000 Euro
  • 10 Jahre: 120.000 Euro
 
 

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Der Beruf des Bankers steht vor einem signifikanten Umbruch. Durch die Digitalisierung können mittlerweile nahezu alle Prozesse, für welche früher ein klassischer Bankberater nötig war, eigenständig und online erledigt werden. Bis 2023 wird daher davon ausgegangen, dass 40 Prozent aller Bankfilialen in Deutschland schließen werden.
Für Banker wird es daher zunehmend wichtiger, sich IT-Kenntnisse anzueignen: „Vor der Digitalisierung bleibt keine Branche, vor allem nicht das Banking verschont. Bereits während des Studiums sollte man sich daher mit Data Science Themen auseinandersetzen“, rät Alexander Brause Studierenden.

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