Portrait
Berufsbilder für Wirtschaftswissenschaftler*innenStefanie AltmannTechnischer Vertrieb
Stefanie AltmannSteckbrief
Stefanie Altmann begann im September 2009 ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bei der VR-Bank Mittelfranken West eG. Anschließend absolvierte sie im Jahr 2014 ihre fachgebundene Hochschulreife in Ansbach und entschied sich im gleichen Jahr noch dafür ihren Bachelor in Wirtschaftswissenschaft und anschließenden Management Master an der Julius-Maximilian-Universität in Würzburg durchzuführen. Den Schwerpunkt im Studium setzt sie auf Personal und Organisation. Stefanie war hinsichtlich ihrer Einstiegsposition nach dem Studium offen.
Seit August 2021 arbeitet Altmann im technischen Vertrieb bei der toolcraft AG in Georgensgmünd in Bayern.
Bei ihrer Einstellung sei es vor allem auf die sozialen Kompetenzen angekommen, da spezifisches, technisches Wissen von Quereinsteigern, wie Stefanie es war, erlernt werden kann.
Seit August 2021 arbeitet Altmann im technischen Vertrieb bei der toolcraft AG in Georgensgmünd in Bayern.
Bei ihrer Einstellung sei es vor allem auf die sozialen Kompetenzen angekommen, da spezifisches, technisches Wissen von Quereinsteigern, wie Stefanie es war, erlernt werden kann.
Technischer VertriebKlassische Tätigkeiten
Das Berufsfeld des technischen Vertriebs umfasst eine Vielfalt an Aufgaben und Tätigkeiten. Dazu zählen:
- Verantwortliche Führung des nationalen und internationalen Vertriebes
- Zielorientierte/strategische Weiterentwicklung der Vertriebsstrukturen (Global Key Account Management, Distributionspartner, Business Development)
- Weiterentwicklung der Vertriebssteuerungsinstrumente inkl. CRM
- Schnittstellenmanagement (Produktion, Logistik, etc.)
- Regelmäßige Teilnahme an Kongressen, Messen und Branchenforen
- Koordination und Steuerung von Change-Prozessen
- Budgetverantwortung und Berichtswesen
Technischer VertriebKompetenzen aus dem Studium
Für eine Tätigkeit im Technischen Vertrieb werden verschiedene Kompetenzen benötigt. Stefanie Altmann zählt zu den Quereinsteigern in ihrer Branche. "Im Studium habe ich vor allem gelernt mich zu organisieren und strukturieren, was in jedem Job sehr hilfreich ist." Unter anderem werden Kompetenzen in den folgenden Bereichen vermittelt:
- Analytisches Denken
- Betriebswirtschaftliche Kenntnisse
- Soziale Kompetenzen
- Team-und Kommunikationsfähigkeit
- Organisationsgeschick
- Fähigkeit den Überblick über Projekte zu behalten
- Belastbarkeit, Selbstsicherheit und Überzeugungskraft
- Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und Flexibilität
Technischer VertriebVerdienstmöglichkeiten
Die Höhe des Gehalts im technischen Vertrieb wird bestimmt von Unternehmensgröße, Standort und Branche. "Unternehmen wie Siemens folgen dem IG Metall Tarifvertrag und haben damit allein schon höhere Gehälter als wir bei toolcraft", so Altmann, die sich aktiv für ein Karriere bei einem mittelständischen Unternehmen entschieden hat. Weiteren Einfluss auf den Verdienst haben Boni wie Urlaubs-und Weihnachtsgeld.
Das durchschnittliche Gehalt eines Mitarbeiters im technischen Vertrieb liegt bei:
Das durchschnittliche Gehalt eines Mitarbeiters im technischen Vertrieb liegt bei:
- 1 Jahr: ca. 44.000 Euro
- 5 Jahre: ca. 50.000 Euro
- 10 Jahre: ca. 62.000 Euro
Vorher/Nacher Ansicht
Technischer VertriebWandel des Berufes
"Auch die Kundenakquise wird immer digitaler, deshalb ist es wichtig, sich auf beruflich-sozialen Netzwerken wie z.B. LinkedIn zu bewegen", so Stefanie. Um auf die individuellen Kundenbedürfnisse eingehen zu können, werden Unternehmenspräsentationen immer moderner und interaktiver gestaltet. So bekommt jeder Kunde eine maßgeschneiderte Präsentation mit für ihn relevanten Inhalten.
Die Digitalisierung ermöglicht es den Unternehmen mehr Kundendaten gezielt zu sammeln, auszuwerten und so auf Kundenwünsche exakt einzugehen. Dadurch erhöhen sich die Investitionsmöglichkeiten und die Fertigungstiefe, wodurch ein Mehrwert für die Kunden geschaffen wird.
Die Digitalisierung ermöglicht es den Unternehmen mehr Kundendaten gezielt zu sammeln, auszuwerten und so auf Kundenwünsche exakt einzugehen. Dadurch erhöhen sich die Investitionsmöglichkeiten und die Fertigungstiefe, wodurch ein Mehrwert für die Kunden geschaffen wird.
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Stefanie Altmann
Interview mit Stefanie Altmann
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